Volontärskurs Crossmedia an der Leipzig School of Media
Crossmedial. Praxisnah. Akademisch fundiert.
Die Ausbildung von Journalisten muss sich in Zeiten der Digitalisierung und einer wachsenden medialen und persönlichen Vernetzung verändern - und einem weiter entwickelten Leitbild des Journalistenberufs folgen: Weg vom Einbahnstraßenjournalismus, der seine Inhalte und seine Sicht der Dinge an ein passiv rezipierendes Publikum vermittelt, hin zu einem dialogischen Journalismus, der die Perspektive der Nutzer berücksichtigt und aus deren Sicht recherchiert, nachfragt, berichtet und kommentiert. Weg vom Aussagenproduzenten, der sein Medium füttert, hin zum (Mit-)Gestalter des Medienprozesses, der channelgerecht gestaltet und über Moderatorenkompetenz verfügt.
Die Volontärsausbildung der Leipzig School of Media vermittelt das fachliche Know-how und die praktischen Kenntnisse, um mit den sich rasch verändernden redaktionellen Aufgaben Schritt zu halten und in der crossmedialen Welt nutzerorientiert, themen- und mediengerecht zu agieren. Diese neuen Kompetenzen ersetzen nicht die bestehenden handwerklichen Fertigkeiten, sondern erweitern diese.
Dies umfasst insbesondere: crossmediale Kompetenz(en), die Erweiterung der Recherchekompetenzen bezüglich Big Data, Social Media und Suchmaschinen, den Erwerb von Medienfunktionswissen, Know-how in der Organisation multimedialen Arbeitens und asynchronen Produzierens sowie vertiefte Kenntnisse im Medienrecht.
Die Vorteile der Volontärsausbildung an der Leipzig School of Media
Modulare Wissensvermittlung - orientiert an den Anforderungen der redaktionellen Arbeit
Die überbetriebliche Ausbildung der LSoM orientiert sich an den Lern- und Erfahrungsfortschritten der Volontäre. Die modulare Wissensvermittlung in fünf viertägigen Ausbildungsblöcken ermöglicht ein konzentriertes Lernen, das sich auf die konkrete Arbeitspraxis bezieht.
Inhaltliche Abstimmung auf die Bedürfnisse der Redaktionen und der Volontäre
Die LSoM setzt bei der Kursplanung auf eine enge Zusammenarbeit mit den Redaktionen und Ausbildungsverantwortlichen: Curriculum und Referenten werden so optimal auf die redaktionellen Erfordernisse zugeschnitten.
Journalistisches Handwerk und Crossmedia-Fertigkeiten
In der Volontärsausbildung der LSoM werden sowohl Grundfertigkeiten bzw. Kernkompetenzen des Journalistenberufs - Recherche, multimediale Informationsaufbereitung und digitale Mediengestaltung sowie Darstellungsformen - als auch Sach- bzw. Fachkompetenzen - Reporterrolle, Ressortwissen, Redaktionsmanagement und Workflowsteuerung - vermittelt.
Hoher Praxisbezug und interaktive Lehr- und Lernformen
Der Volontärskurs ist als wissenschaftlich fundiertes, interaktives Ausbildungsprogramm mit hohem Praxisbezug konzipiert. Die LSoM setzt hierfür zahlreiche qualifizierte erfahrene Dozenten aus Journalismus, Medienwissenschaft und der Unternehmenspraxis ein. Die Wissensvermittlung wird durch Fallbeispiele, Diskussionen und Übungen unterstützt.
Stimmen zum Volontärskurs Crossmedia

"Durch den Volontärskurs hat sich mein Themenspektrum erweitert. Ich mache nicht mehr nur Zeitung, sondern kann viel mehr Kanäle für die Berichterstattung nutzen."
Julia Perkowski

"Interessant war, dass die Kursreihe den momentanen Umbruch im Journalismus aufgreift und berufliche Möglichkeiten auch über das Volontariat hinaus aufzeigt. Spannend fand ich außerdem die intensiven Debatten um die Zukunft der Zeitung."
Tanja Goldbecher, Freie Presse Chemnitz

"Ich fand vor allem die Vielfältigkeit des Kurses super. Von Grundlagen, über multimediale Techniken bis hin zu speziellen Themen wie Medienrecht und Bürgerjournalismus war alles wichtige dabei."
Till Vennemann, FEIG & PARTNER
Newsmeldungen zum Volontärskurs Crossmedia
>> „Defending the Truth“ – ECPMF Konferenz am 13. und 14. Juni in Leipzig
>> Gute Laune bei der Recherche und viele Perspektiven zu Neuen Medien
>> Newsbots und Messenger: Das nächste große Ding?
>> Mobile Journalism: Wie man anfängt, das Smartphone als Reporter-Werkzeug einzusetzen
>> Volontärsausbildung: Durst nach Digitalem
>> LSoM-Dozent Christoph Fasel: „Ein guter Schreiber muss für seine Geschichte schwitzen“
>> Journalisten unter Zeitdruck und ein hysterisches Publikum
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