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Kreativität trifft KI: Ein Erfahrungsbericht

von | 28.Mai 2025 | Allgemein, Künstliche Intelligenz

Die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz verändert nicht nur die Medienlandschaft, sondern auch die Arbeitsweise der Kreativen. Eine von ihnen ist Monika Gehle, die sich auf Branding- und Kommunikationskonzepte spezialisiert hat. Im Interview verrät sie, wie das Seminar „KI-gestützte Bild- und Videoproduktion“ ihre Arbeit bereichert hat – und warum sie KI mittlerweile als festen Bestandteil ihrer täglichen Arbeit sieht.

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KI wird immer wichtiger, keine Frage. Es geht längst nicht mehr darum, ob man KI nutzt, sondern wie sehr.

 

LSoM: Was hat dich dazu motiviert, am Seminar „KI-gestützte Bild- und Videoproduktion“ teilzunehmen?

MG: Ein wesentlicher Bestandteil meiner Arbeit ist die Entwicklung von Bildweltkonzepten – für Fotos und Videos. Die neuen KI-Tools sind da einfach ein echter Gamechanger: Sie eröffnen komplett neue Möglichkeiten, Ideen zu generieren und Bildwelten zu gestalten, die ich vorher so nie hätte umsetzen können. Auch die Vielzahl an Stilen, die ich ausprobieren kann, ist eine große Bereicherung.

Natürlich zählt auch die Wettbewerbsfähigkeit: ich möchte am Puls bleiben, indem ich Neues lerne. KI ist aktuell in der Hinsicht das bedeutendste Thema.

LSoM: Welche Erwartungen hattest du im Vorfeld – und wurden sie erfüllt oder sogar übertroffen?

MG: Ich hatte mir einen Deep Dive erhofft, um mein Basiswissen zu erweitern und ein paar praktische Tricks mitzunehmen. Genau das habe ich bekommen: Die Theorie wurde direkt mit Praxisbeispielen verknüpft oder fand in einer Aufgabe Anwendung, bei der uns der Trainer insbesondere bei speziellen Herausforderungen super unterstützt hat. Besonders überrascht hat mich, wie vielseitig die verschiedenen KI-Tools kombiniert werden können – mit so vielen neuen Möglichkeiten hatte ich vorher nicht gerechnet.

LSoM: Gab es einen Aha-Moment während des Seminars?

MG: Einen?! 😉 Es gab mehrere, vor allem durch Hacks, die aus projektlanger Erfahrung des Trainers stammten. Bereichernd waren außerdem Ideen, Herangehensweise und Umsetzungen der anderen Seminarteilnehmer.

LSoM: Welche Tools oder Arbeitsweisen hast du seitdem konkret in deinen Arbeitsalltag integriert?

MG: Seit dem Seminar nutze ich beispielsweise Midjourney regelmäßig, um erste Visualisierungen und Konzeptbilder zu erstellen. Auch die Fähigkeit, präzise Prompts zu formulieren, hat meine Arbeitsweise deutlich effizienter gemacht. Insgesamt hat sich mein kreativer Workflow durch die Integration von KI-Tools spürbar weiterentwickelt.

LSoM: Wie hilft dir der Einsatz von KI in der Bild- und Videoproduktion konkret in deinem Business?

MG: KI-generierte Bilder und Videos nutze ich vor allem in der Konzeptions- und Planungsphase, um verschiedene Ansätze schnell und anschaulich zu präsentieren. Teilweise fließen die Ergebnisse auch direkt in die Umsetzung von Kommunikationsmaßnahmen ein, z.B. in das Design einer Website.

LSoM: Hast du bereits erste Projekte umgesetzt, bei denen KI eine Rolle gespielt hat?

MG: Ja, in einige aktuelle Projekten habe ich KI-basierte Visualisierungen eingesetzt – beispielsweise zur Erstellung von Moodbildern für Kundenpräsentationen. Die Resonanz war durchweg positiv, da die Ergebnisse individuell und qualitativ hochwertig sind.

LSoM: Welche Vorteile haben deine Kunden davon, dass du jetzt mit KI arbeitest?

MG: Meine Kunden profitieren von mehr kreativen Möglichkeiten und individuelleren Lösungen. Die Projekte werden nicht nur schneller, sondern auch passgenauer umgesetzt. Unter Umständen sind sie sogar kostengünstiger als bisherige Umsetzungsformen.

LSoM: Wie reagieren deine Auftraggeber auf den Einsatz dieser neuen Technologien?

MG: Das ist ganz unterschiedlich: Manche merken es gar nicht, weil das Ergebnis einfach überzeugt – und das zählt ja letztlich. Andere sind positiv überrascht, wie KI die Bildkonzepte unterstützt. Die Offenheit für den KI-Einsatz ist in jedem Fall vorhanden.

LSoM: Was hat sich durch das Seminar für dich persönlich verändert?

MG: Ich gehe viel entspannter und experimentierfreudiger an neue Projekte ran. Die anfängliche Skepsis gegenüber KI ist komplett gewichen – im Gegenteil, ich habe richtig Spaß daran gefunden, neue Tools auszuprobieren und sie in meinen Workflow einzubauen. Das Seminar hat mir echt die Hemmschwelle genommen.

LSoM: Wie schätzt du die zukünftige Rolle von KI in deinem Arbeitsfeld ein?

MG: KI wird immer wichtiger, keine Frage. Es geht längst nicht mehr darum, ob man KI nutzt, sondern wie sehr. Für mich ist sie ein fester Bestandteil meines kreativen Workflows geworden. Trotzdem bleibt das eigene Know-how entscheidend – KI ist ein starkes Werkzeug, aber die kreative Richtung und das Feingefühl kommen immer noch von mir.

LSoM: Würdest du das Seminar anderen Selbstständigen oder Kreativen empfehlen – und wenn ja, warum?

MG: Absolut! Egal, ob man schon Erfahrung mitbringt oder ganz neu einsteigt – das Seminar bietet einen super Einstieg und viele praktische Tipps. Besonders wertvoll finde ich die Kombination aus Theorie und Praxis: Man bekommt direktes Feedback, kann Fragen stellen und nimmt viele Tricks mit, die man sofort anwenden kann.

Vielen Dank für das Interview!

Portrait der Teilnehmerin Monika Gehle

Monika Gehle

Kommunikationsdesignerin mit Schwerpunkt Branding- und Kommunikationskonzepte

 

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