Kursdetails
Dialogischer Journalismus praxisnah und interaktiv vermittelt
Die Ausbildung von Journalist*innen muss sich in Zeiten der Digitalisierung und einer wachsenden medialen und persönlichen Vernetzung verändern – und einem weiterentwickelten Leitbild des Journalistenberufs folgen: Weg vom Einbahnstraßenjournalismus, der seine Inhalte und seine Sicht der Dinge an ein passiv rezipierendes Publikum vermittelt, hin zu einem dialogischen Journalismus, der die Perspektive der Nutzer*innen berücksichtigt und aus deren Sicht recherchiert, nachfragt, berichtet und kommentiert. Weg von Aussagenproduzent*innen, die ihr Medium füttern, hin zu (Mit-)Gestalter*innen des Medienprozesses, die channelgerecht gestalten und über Moderatorenkompetenz verfügen.
Die Volontärsausbildung der Leipzig School of Media vermittelt das fachliche Know-how und die praktischen Kenntnisse, um mit den sich rasch verändernden redaktionellen Aufgaben Schritt zu halten und in der crossmedialen Welt nutzerorientiert, themen- und mediengerecht zu agieren. Diese neuen Kompetenzen ersetzen nicht die bestehenden handwerklichen Fertigkeiten, sondern erweitern diese.
Dies umfasst insbesondere: crossmediale Kompetenz(en), die Erweiterung der Recherchekompetenzen bezüglich Big Data, Social Media und Suchmaschinen, den Erwerb von Medienfunktionswissen, Know-how in der Organisation multimedialen Arbeitens und asynchronen Produzierens sowie vertiefte Kenntnisse im Medienrecht.
HINWEIS: Für eine sichere Durchführung unserer Präsenzveranstaltungen haben wir ein Abstands- und Hygienekonzept erarbeitet.